Aktuell

nichts Neues


 

Im Juni 2022 radelten unter dem Motto „ver.di gegen Altersarmut“ 19 ver.di-Senior*innen der BeG Post/Telekom Rosenheim und Altötting-Dorfen-Mühldorf von Mühldorf am Inn durch die Landkreise Mühldorf, Altötting und Traunstein nach Asten bei Tittmoning und zurück, insgesamt 74 km. Hier auf dem Kapellplatz in Altötting.

 

(Foto Gert Hilger)

 


Wieder präsent

Die Senior*innen im Bezirk Augsburg treffen sich ab September wieder zum Stammtisch und auch zum Wandern. Mehr dazu hier.


Seniorenkurier Dezember 2020

Die Münchner ver.di-Senior*innen der Fachbereiche 9 und 10 laden in ihrem Dezemberkurier zur Jahreshauptversammlung und zu einer Stadtteilführung ein.


Seniorenkurier November 2020

Im jüngsten Infoblatt für die Münchner ver.di-Senior*innen der Fachbereiche 9 und 10 erklärt Ernst Edenhofer, warum Gewerkschaften systemrelevant sind. Die ver.di-Jubilar*innen des Jahres 2020 werden vorgestellt, es gibt Geburtstagsglückwünsche und Nachrufe. Außerdem zwei Termine - 13.10. und 27.10. - und das Angebot, sich für einen elektronischen Newsletter anzumelden. 


Rostfrei im Oktober 2020

Die Senior*innen des ver.di-Bezirks München haben die zweite 2020er-Ausgabe ihrer Zeitschrift "rostfrei" veröffentlicht. Der Inhalt:

  • Einladung zur Seniorenveranstaltung "Faktencheck Corona" am 21.10.2020, 14 Uhr
  • Einladung zu einer Veranstaltung anlässlich des 75. Jahrestags der Befreiung vom Faschismus, 11.11.2020, 19 Uhr
  • "Mehr als ein halbes Jahr Corona-Pandemie. Eine Bestandsaufnahme", von Dr. G. Schwarzkopf-Steinhauser, der am 21.10. referiert.
  • Tarifrunde im öffentlichen Dienst in der Coronakrise, Beitrag von Claudia Weber
  • Rückblick auf Aktionen und Veranstaltungen der ver.di-Senior*innen
  • Lageplan des Interims-Gewerkschaftshauses (ab Mitte November 2020 für ca. fünf Jahre)

Rostfrei im Juli 2020

Die Senior*innen des ver.di-Bezirks München haben die erste 2020er-Ausgabe ihrer Zeitschrift "rostfrei" veröffentlicht. Der Inhalt:

  • Veranstaltung mit Werner Rügemer am 22. Juli. Wegen coronabedingt beschränkter Gästezahl muss man sich anmelden. Die Einführung zeigt nicht nur, auf welcher Seite des Kapitalismus der streitbare Rügemer steht, sondern enthält auch sprachliche Juwelen wie die "Tests Kids".
  • Volksbegehren Mietenstopp (das mittlerweile als unzulässig erklärt wurde, aber das konnten die Autoren bei Redaktionsschluss noch nicht wissen)
  • Notfallversorgung in München
  • Rückblick auf die Podiumsdiskussion vor der Kommunalwahl
  • kaputtgespartes Gesundheitssystem - gegen Fallpauschalen
  • Beitrag des Holocaustüberlebenden Ernst Grube zum 8. Mai
  • Einladung, sich in einen E-Mail-Infoverteiler eintragen zu lassen

Paul Hindenburg und Kardinal Faulhaber - zwei Fälle peinlicher Heldenverehrung

Leserbrief von Bernd Schröder in der Süddeutschen Zeitung vom 4. Juli 2020

 

Bevor sich die guten Leute über das Coburger Stadtwappen, den Landshuter Bismarckplatz oder die Berliner Mohrenstraßen hermachen, sollten sie sich etwas besinnen; es gäbe vieles, das dringender einer Umbenennung bedürfte. So weist Gustav Seibt zu Recht auf die zahllosen Straßen hin, mit denen Hindenburg geehrt wird, ohne näher auf ihn einzugehen.


Auch wenn Tucholskys „Soldaten-sind-Mörder“-Verdikt zu pauschal ist: bei Paul von Hindenburg wäre sogar der Begriff Massenmörder nicht übertrieben. Denn als ranghöchster Soldat, der er als Chef des Generalstabs in der 3. Obersten Heeresleitung seit 1916 war, agierte er gegen alle Friedensbemühungen, lehnte einen zunächst noch möglichen Verständigungsfrieden entschieden ab und trug zur Absetzung des Reichskanzlers Theobald von Bethmann Hollweg bei. Der hatte sich für eine Friedensresolution eingesetzt, und das passte weder zu den Ambitionen von Hindenburg und Ludendorff, noch zu denen der Rüstungsindustriellen - man wollte den Siegfrieden. Die Folgen waren weiteres massenhaftes, grauenvolles Sterben auf den Schlachtfeldern sowie noch mehr Hunger und Elend in der kriegsmüden Heimat – maßgeblich zu verantworten von Hindenburg.


Am Schluss sorgte der Kriegsverlängerer Hindenburg dafür, dass die – spätetens seit dem Kriegseintritt der USA unvermeidliche - Niederlage dem angeblichen „Dolchstoß“ aus der Heimat angelastet wurde. Schließlich „krönte“ er seine Karriere, indem er 1933 als Reichspräsident Hitler zum Reichskanzler machte. Diesen Mann vielhundertfach auf Straßenschildern ehren? Sehr selten (wie bei der Hindenburgstraße in Pöcking) wird wenigstens andeutungsweise versucht, dessen Rolle mit einer zusätzlichen Tafel zu erläutern.


Ein weiteres Beispiel: Es ist unglaublich, dass in München die Kardinal-Faulhaber-Straße seit 1952 nach dem Mann benannt ist, der die fried­liche bayerische Revo­lution vom 7. November 1918 als „Judenrevolution“ bezeichnet und die Republik als „mein­eidige Gesell­schaft“ denunziert hat. Der 1933 über Hitler schrieb „Gott erhalte unserem Volk unseren Reichs­kanzler“ und der 1934 Hitlers „staatsmännische Fähigkeiten“ lobte.


Schließlich die zahllosen Kriegerdenkmäler, auf denen die unglücklichen Opfer der beiden Weltkriege als „Helden“ glorifiziert werden: sie gehören zwar nicht zum Seibtschen „Riesenmobiliar“, aber gerade diese Denkmäler machen sein „Was hinterlassen wir den Nachfahren?“ nur allzu berechtigt. Sie mögen zu unserer Geschichte und Erinnerungskultur gehören. Aber es wird höchste Zeit für erläuternde Tafeln, die insbesondere jungen Menschen klar machen, dass Held nur sein kann, wer sein Leben für eine gute Sache riskiert, nicht aber für imperialistische Großmachtsträume und rassistische Vernichtungskriege - auch dann nicht, wenn man dafür noch so heldenhaft gekämpft hat.

 


Kommunalwahlen 2020 in München                                                                                                    

Seid schlau – hört und lest genau,

ob Programme und Versprechen

unseren Forderungen auch entsprechen

 

Am 05.02.2020 sind ca. 120 Kolleginnen und Kollegen unserem Motto gefolgt und kamen zur Veranstaltung der Bezirkssenioren München. Wir hatten zu einer Podiumsdiskussion mit Münchner Stadtpolitiker*innen in den Ludwig-Koch-Saal des Münchner Gewerkschaftshauses eingeladen.

Auf dem Podium:

Stefan Jagel (Stadtratskandidat der Linken), Christian Müller (Fraktionsvorsitzender der SPD), Fritz Roth (Vorsitzender des FDP-Stadtvorstands), Dorothea Wiepcke (Stadträtin der CSU), Bernd Schreyer (Stadtrat der Partei Die Grünen)

 

Nach Begrüßung durch den Vorsitzenden Willi Kling ergaben sich unter sachkundiger Leitung von Claudia Weber (ver.di-München/stellv. Geschäftsführerin) interessante Diskussionen und Gespräche zu den von den ver.di-Senioren München ausgegebenen Themen:

 

Lage der Gesundheits- und Notfallversorgung in der Stadt München

Einigkeit über äußerst angespannte Personalsituation / Erneute Überprüfung des Sanierungskonzepts des Schwabinger KH/ Erstaunen dass die Münchner Situation schlecht geredet wird, im ländlichen Bereich wäre es doch deutlich schlimmer! (Wiepcke)

 

Auftragsvergabe bei der Stadt München > Tarifbindung?

Notwendigkeit wird von allen anerkannt / Ausweitung auch auf private Betriebe? (Roth)

 

Mieten und Wohnen in München

Gegen das Volksbegehren Mietenstopp sind Wiepcke und Roth, es würden dann Mittel für Neuinvestitionen fehlen.

Für den Mietenstopp sprechen sich Jagel, Müller und Schreyer aus. Müller berichtet von dem Beschuss, dass kommunaler Grund nur noch mit zusätzlichen sozialen Wohnungsbau freigeben wird. Das Gelände Freiham wurde von der Stadt angekauft und soll u.a. auch dem sozialen Wohnungsbau zugeführt werden. Schreyer betonte die grundgesetzlich verankerte Sozialbindung und den Art. 161, demnach können Immobiliengewinne sozialisiert werden. Jagel unterstütze dies und verwies auf Freiburg.

 

Entwicklung des ÖPNV in München

Einigkeit über schnellen Ausbau aber unterschiedliche Konzepte, Keine Einigkeit ergab sich bei der Frage über einen völlig kostenlosen ÖPNV, dagegen bestand Einigkeit, das in München keine Seilbahn gebraucht wird.

 

Viele Antworten der Politiker*innen klangen sehr ähnlich, bei genauem Hinhören und auf Nachfrage konnte man aber durchaus wahlbeeinflussende Unterschiede erkennen.


Raus aus der Arbeit, rein in die Rente

Der Flyer, mit dem ver.di-Mitglieder beim Wechsel in den Ruhestand zum Bleiben bewegt werden, wird neu aufgelegt. Hier die Version von 2017 zum Herunterladen.


Seniorenkurier November 2019

Das Infoblatt für die Münchner ver.di-Senior*innen der Fachbereiche 9 und 10 stellt die Jubilar*innen des Jahres 2019 vor. Und "München leuchtet" für Anneliese Panzer.

 


ver.di-Senioren und Seniorinnen in Karlstadt am Main, Gang durch die Innenstadt
Rundgang durch die Altstadt

ver.di-Senior*innen in Karlstadt


Am 19. September 2019 sind zwei Omnibusse mit insgesamt 70 Seniorinnen und Senioren aus den Bereichen Aschaffenburg und Würzburg nach Karlstadt im Landkreis Main-Spessart gefahren.
Dort wurde uns nach der Aufteilung in zwei Gruppen ein ausführlicher Rundgang durch die idyllische Altstadt geboten – inklusive Besuch im historischen Rathaus.

 

Nach dieser erfolgreich absolvierten physischen Belastung wurden wir – wie zur Belohnung - in einer Karlstädter Werkskantine lukullisch verwöhnt. Um 14 Uhr begrüßte uns die Bezirkssenioren-Vorsitzende, unsere Kollegin Heike Kohlmann, und informierte über Aktuelles aus der „ver.di–Welt“, wobei sie besonders auf die Angelegenheiten der Senioren einging.

 

HIGHLIGHT des Nachmittags war ein von Heike eingeladener Praktischer Arzt im Ruhestand (für uns also ein „Mit-Senior“), der uns unter dem Motto „Was ich den Doktor schon immer mal fragen wollte“ sehr interessante Einblicke in fachliche Erkenntnisse seiner jahrzehntelangen Praxis gewährte. Selbst komplizierte Zusammenhänge wie z.B. das Thema „Impfschutz im Alter“ wurden sehr anschaulich und verständlich erklärt (und dies „ehrenamtlich“, also ohne Gage!).

 

Nach der naturgemäß etwas ernsthafteren Gesundheits-Vorsorge bereitete uns das Musiker-Duo „Winni“ einen sehr vergnüglichen Rest-Nachmittag, bevor um 17:30 Uhr die Heimreise angetreten wurde.

 

Text und Foto: Alfred Hörner


Rostfrei Oktober 2019

Die Oktoberausgabe der "Informationen für Seniorinnen und Senioren im ver.di-Bezirk München" enthält  u. a.: "Einfluss der Pharmaindustrie auf die medizinische Versorgung" und "Verkehrswende mit dem ÖPNV".


Seid schlau ...

... hört und lest genau, ob Programme und Versprechen unseren Forderungen auch entsprechen.

Aus München kommt der erste ver.di-Flyer für die nächste Kommunalwahl:

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Seid schlau - bei der Kommunalwahl 2020
Flyer zur Kommunalwahl 2020
Kommunalwahl2020_Flyer_BezSen-Muenchen.p
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ver.di-Senioren auf Radl-Tour

Unter dem Motto " Wir fliegen net, mir san mit dem Radl unterwegs - unser Beitrag zum Klimaschutz" radelten Anfang Juli 21 ver.di-Senior*innen aus den Ortsvereinen Altötting/Mühldorf und Rosenheim durch den Landkreis Rosenheim. Die 67 Kilometer lange Tour führte über Aising, Kolbermoor, Großkarolinenfeld, Weihenlinden, Bad Aibling und Au zurück zum Startpunkt. Für die Radler*innen aus Altötting/Mühldorf waren es 14 Kilometer mehr, denn sie starteten am Bahnhof Rosenheim. Hier steht die ganze Gruppe vor Schloss Maxlrain (Foto Gert Hilger).

(30.7.2019)


Rostfrei April 2019

mit einem Beitrag von Bernd Schröder zur bayerischen Revolution von 1919 und einem von Marianne Koschmann zur EU-Wahl, außerdem Kurzberichte und Termine 


Landesseniorenausschuss 2019-2023

Am 15. Januar 2019 hat die Landesseniorenkonferenz einen neuen Landesseniorenausschuss gewählt. Vorsitzender ist weiterhin Hubert Köhlich. Wer noch dabei ist, sehen Sie hier.

(15.1.19)


BayernUp2Date 0023

Am 16. Januar erscheint der nächste Digitalnewsletter des Landesbezirks Bayern. Er ist den Silberlocken gewidmet. Wer den Newsletter per E-Mail erhalten möchte, meldet sich am besten sofort hier an.

(10.1.19)


Rostfrei 2018

Die neue "rostfrei", die Zeitung des Bezirksseniorenausschusses München, ist da.

Inhalt:

- Ankündigung einer Podiumsdiskussion am 22. August

- s´Kreuz mit unsam Herrn Ministerpräsidenten Söder! (bairisch)

- Situation in den Krankenhäusern – Pflegepersonalstärkungsgesetz

- ver.di Senioren solidarisch im Streik

- Demonstration gegen das bayerische Polizeiaufgabengesetz

- Bernd Schröders Meinung zur Landtagswahl am 14. Oktober

(12.8.18)

 

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rostfrei August 2018
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Herbstfest in Rödelsee

Am 21. September 2017 war es wieder soweit: 95 Seniorinnen und Senioren folgten dem Ruf des ver.di-Bezirksseniorenausschusses und kamen aus den Bereichen Aschaffenburg, Miltenberg, Kitzingen und Würzburg nach Rödelsee am Fuße des Schwanbergs.

Die Herbstfest-Organisationsgruppe, bestehend aus Renate Gärtner, Alfred Hörner, Norbert Schell und Theo Wilhelm hatten bereits Anfang Mai das Restaurant „Der Löwenhof“ unter die Lupe genommen und als gut geeignet für unser Herbstfest befunden.

Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Bezirksgeschäftsführer Reinhold Schömig und den Vorsitzenden des Bezirksseniorenausschusses Alfred Hörner verwöhnten Küchenmeister Andreas Goldmann, seine Frau Sabine und ihr Team die Seniorinnen und Senioren mit ausgezeichneten Speisen. Kein Wunder, dass bald allseits eine fröhliche Stimmung aufkam, die nur noch von der mitreißenden Musik „unseres Sammy“ getoppt wurde.

Dem setzte Hörner um 14 Uhr ein jähes Ende. Anhand von abfotografierten Zeitungsausschnitten, die an die Wand projiziert wurden, erinnerte er an skandalöse politische Zumutungen, wie

  • „Empörung über Armutsbericht. Kritische Passagen komplett gestrichen“ (November 2012) und „Bundesregierung löscht heikle Passagen aus Armutsbericht“ (Dezember 2016).
  • „Ein Herz für Banken“ (Dezember 2012) …“Vier Jahre nach Auflage des Rettungsfonds Soffin stützen Deutschlands Steuerzahler etliche Banken noch immer mit Milliarden“…
  • „Staat um Steuermilliarden geprellt“ (März 2013)  „… erreichten manche Banken und Aktienhändler durch trickreiches Vorgehen, dass Finanzbehörden die Kapitalertragssteuer bis zu vier Mal erstatteten, obwohl sie nur einmal oder gar nicht abgeführt wurde.“  („CumEx-Transaktionen“).
  • „Privat finanzierter Straßenbau zu teuer. Bundesrechnungshof ….: fünf der bisher sechs vergebenen Projekte in öffentlich-rechtlicher Partnerschaft (ÖPP) seien um insgesamt gut 1,9 Milliarden € teurer gewesen, als es eine herkömmliche Finanzierung über den Haushalt gewesen wäre“ (Juni 2014). Nichtsdestotrotz im Oktober 2016: „A 3 – Ausbau wird zur Privatsache. Verkehrsminister startet Vergabeverfahren für Autobahn von Biebelried bis Fürth als ÖPP-Projekt“.
  • „Berlin soll schärfer gegen Korruption vorgehen“ (Januar 2015). ….“So kritisieren die Experten beispielsweise die Praxis, die Ausarbeitung von Gesetzentwürfen ‚externen Stellen wie Anwaltskanzleien oder Beratern‘ zu übertragen“ … „So sei es für den Bürger oft nicht erkennbar, welche Lobbygruppe bei den Beratungen beteiligt wurde“. ….“Nachbesserungen fordern die Fachleute auch bei der Meldepflicht für Parteispenden“.
  • „Die Regeln sind für Reiche gemacht. Oxfam-Bericht“ (Januar 2016) „….sank das Vermögen der ärmsten 50 Prozent zwischen dem Jahr 2010 und 2015 um 41 % und damit um rund eine Billion US-Dollar …… Derweil konnten in jenen fünf Jahren die 62 wohlhabendsten Milliardäre ihren Besitz um 500 Milliarden Dollar vermehren“ ……“Schuld an der Entwicklung seien unter anderem die unzureichende Besteuerung von großen Vermögen und Kapitalgewinnen sowie nicht zuletzt die Gewinnverschiebung in Steueroasen…“.

An dieser Stelle brach Hörner ab, weil er den Seniorinnen und Senioren versprochen hatte, sie nicht länger als eine halbe Stunde zu „besprechen“. Diese waren indessen in Fahrt gekommen. Einige Kolleginnen und Kollegen ließen sich das Mikrofon geben und prangerten ihrerseits haarsträubende Missstände der politischen „Kultur“ in unserem Lande an.

Hätten mehr Menschen in Deutschland den Durchblick und die Erfahrung unserer Seniorinnen und Senioren, wäre das Wahl-Debakel vom 24. September sicher nicht eingetreten.

Schließlich wurde die Stimmung im Saal durch die Musik von unserem Sammy wieder aufgehellt und wir verbrachten noch einen insgesamt schönen Nachmittag.

Alfred Hörner


BTW17: Fragen an die Kandidaten

Gut vier Wochen hatten die bayerischen Bundestagskandidatinnenund -kandidaten Zeit, unsere Fragen zu beantworten. Für die Antworten haben wir eine eigene Seite eingerichtet.


Bundestagswahl: Wer steht für was?

Wer den Münchner Bundestagskandidatinnen persönlich auf den Zahn fühlen möchte, kann das beim Frauentreff am 4. Juli zwischen 18:30 Uhr und 21 Uhr tun. Näheres in der Einladung.

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Einladung zum Frauentreff mit Bundestagskandidatinnen
Frauentreff_2017-07-04.pdf
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Was denken die bayerischen Bundestagskandidatinnen und -kandidaten?

Vom 16. Mai bis zum 15. Juni befragt der Landesseniorenausschuss alle Bundestagskandidatinnen und -kandidaten aus Bayern. Am 16. Juni veröffentlichen wir die Antworten auf dieser Website.

Wer beim Aktionstag gegen Altersarmut mit den Antworten der Kandidatinnen und Kandidaten aus seinem Wahlkreis arbeiten möchte, kann dazu diesen Fragebogen verwenden und mit einer E-Mail an lsa.info@gmx.de auch die ausführlichen Antworten "seiner" Kandidaten anfordern.

 


Am 24. Juni werden beim Aktionstag gegen Altersarmut wieder Unterschriften gesammelt. Die neue Vorlage gibt es hier zum Herunterladen.


Übergabe der Unterschriften gegen Altersarmut an Barbara Stamm
ver.di-Senioren überreichen Landtagspräsidentin Barbara Stamm Unterschriften gegen Altersarmut

Unterschriften gegen Altersarmut

Bei den Aktionstagen gegen Altersarmut wurden in Bayern vielen Unterschriften gesammelt. Der LSA-Vorsitzende Hubert Köhlich hat sie am 1. Februar gemeinsam mit der Landesbezirksvorstandsvorsitzenden Renate Birkel und Vertretern des Münchner Bezirksseniorenausschusses  Landtagspräsidentin Barbara Stamm überreicht, die die Angelegenheit an den Petitionsausschuss des Landtags weiterleitet. Mehr im Bericht auf der Website des Landtags.

 

Foto: Bildarchiv Bayerischer Landtag, Fotograf Rolf Poss


Demo gegen das bayerische Ausgrenzungsgesetz

Samstag 26. November 2016

vor dem Heimatmuseum in Nürnberg

Bericht auf nordbayern.de


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Pressemitteilung zum Aktionstag für ein Alter in Würde
verdi-Aktionstag_2016-06-25.pdf
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TTIP

Greenpeace hat TTIP-Unterlagen veröffentlicht. Zeit, sich wieder einmal unseren Flyer anzusehen, der die Probleme solcher Freihandelsverträge kurz und bündig zusammenfasst.

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Alle gegen TTIP
verdi-Senioren-Freihandel_2016.pdf
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Flüchtlingspolitik in Deutschland

"Wir schaffen das!" hat die Bundeskanzlerin immer wieder gesagt und damit die Aufnahme der Flüchtlinge gemeint. Aber wie schaffen wir es? Und wer ist überhaupt wir? Am 11. April hat der Landesseniorenausschuss Angela Merkel das in einem Brief gefragt.

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LSA-Schreiben-an-Merkel_2016-04-11.pdf
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Links Claudia Weber, rechts Marianne Koschmann (Foto Alfred Fall)

 

Am Münchner Ostermarsch am 2016 haben auch viele ver.di-Seniorinnen und Senioren teilgenommen. Hier bei der Abschlusskundgebungauf dem Max-Josephs-Platz.


9. April 2016, 11-14 Uhr, München

 

Gegen den Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen

 

 

Fotos und Berichte von der Kundgebung auf der Website des DGB.

 


Darf sich eine Gewerkschaft mit politischen Themen befassen?

Bernd Schröder erklärt in seinem Leserbrief, abgedruckt in ver.di publik 2/2016, warum sie das nicht nur darf, sondern muss.


Rente mit Niveau

Rente mit Niveau ist Wirtschaftspolitik aktuell 2/2016 überschrieben. "Die Gewerkschaften streiten für auskömmliche, möglichst den Lebensstandard sichernde Renten", heißt es dort.


Foto: Alfred Hörner
Foto: Alfred Hörner

 

Der Landesseniorenausschuss hat am 17. Februar zusammen mit Haupt- und Ehrenamtlichen aus den Bezirken die Arbeit der kommenden Monate diskutiert. Für den musikalischen Auftakt sorgte die in jeder Hinsicht junge Songgruppe der ver.di-Senioren aus München.

 


Foto: Inge Leha-Castner
Foto: Inge Leha-Castner

 

Am 10. Oktober 2015 haben in Berlin rund 250.000 Menschen gegen TTIP und Ceta demonstriert. Auch verdi-Senioren aus Bayern waren dabei. Hier die Auftaktkundgebung auf dem Washingtonplatz, der die zahlreichen Demonstranten nicht annähernd fassen konnte.

 


ver.di-Bildungshaus Brannenburg.       Foto: Alexander Klier
ver.di-Bildungshaus Brannenburg. Foto: Alexander Klier

 

Brannenburger Selbstverständnis des Landesseniorenausschusses

Jeder Mensch, sofern er nicht jung stirbt, wird Seniorin oder Senior und hat auch in diesem Lebensabschnitt den im Grundgesetz verankerten Anspruch auf Menschenwürde. SeniorInnen sind ein Teil der Gesellschaft und dürfen von niemandem aus der Gesellschaft ausgegrenzt werden.

Wir, der LandesseniorInnenausschuss Bayern, sind ein politisches Gremium, das einen nicht unwesentlichen Teil der ver.di Mitglieder repräsentiert. Wir sind die InteressenvertreterInnen  aller ver.di-SeniorInnen. Wir sind politisch aktiv. Dies betrifft alle Lebensbereiche, von der Bildung über die Arbeitswelt bis zur Sozial- und Rentenpolitik. Wir verstehen uns als Klammer der Interessen jüngerer und älterer ver.di-Mitglieder und bringen unsere Lebenserfahrung ein.

Um politische Wirkung zu erzielen, suchen wir uns Verbündete in der Öffentlichkeit und in allen ver.di-Gliederungen und fordern die satzungsgemäße und den Richtlinien entsprechende Umsetzung der SeniorInnenarbeit ein. Unsere Arbeit gestalten wir transparent. Wir haben einen gut funktionierenden Informationsfluss und strukturierte Kommunikationswege.

Wir gehen respektvoll miteinander um und tragen unsere Konflikte intern, ehrlich und offen aus. Wir halten uns an Absprachen und setzen sie gemeinsam um. Wir unterstützen alle ver.di-Gremien aktiv, zum Beispiel bei der Rückgewinnung von Mitgliedern, bei Referaten oder Aktionen.

 

(verabschiedet im April 2015)